Kennst Du schon unsere Ausbildungsbotschafter im Handwerk?

Ein Ausbildungsbotschafter ist ein junger Auszubildender, der sich mit seiner Ausbildung und seinem Ausbildungsbetrieb identifizieren kann, Spaß an seinem Beruf hat, kommunikativ ist und sich dabei weiterentwickeln möchte. In seiner Rolle als Ausbildungsbotschafter tritt er in Schulen, auf Messen oder Feiern auf und gibt Schülern und Interessenten auf Augenhöhe authentische Einblicke in seine Ausbildung. Er erzählt gleichzeitig von seinen eigenen Erfahrungen und informiert zusätzlich über Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten nach der Ausbildung.

Unsere Ausbildungsbotschafter/innen brennen für ihren Beruf und sind mit Begeisterung dabei. Hier kannst Du sie kennenlernen und lesen, was sie zu erzählen haben:

Ausbildungsbotschafter 2023

Am Ende eines lehrreichen Tages freut sich Referentin Daniela Zahrt mit Cornelius Dotzert (Autohaus Kunzmann Fulda), Paul Gissel (Herzberger Bäckerei GmbH) und Emil Heurich (FEGA & Schmitt Elektrogroßhandel GmbH), die nun als Ausbildungsbotschafter tätig werden. 

Im Jahr 2023 durften wir folgende neue Ausbildungsbotschafter begrüßen:

♦ Cornelius Dotzert, Kfz-Mechatroniker, Kunzmann Fulda GmbH & Co. KG

♦ Dennis Biensack, Straßenbauer, TM-Bau GmbH

♦ Emil Heurich, Kaufmann für Groß- und AußenhandelsmanagementFEGA & Schmitt Elektrogroßhandel GmbH

♦ Finn Weber, Kfz-Mechatroniker, Kunzmann Fulda GmbH & Co. KG

♦ Marius Widdermann, Kfz-Mechatroniker, Kunzmann Fulda GmbH & Co. KG

♦ Janosch Barth, Tischler, Jehn GmbH & Co. KG

♦ Janosch Hartung, Tischler, Jehn GmbH & Co. KG

♦ Labeat Lepaja, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Schmitt-HLS GmbH

♦ Paul Gissel, Bäcker, Herzberger Bäckerei GmbH

Hier berichten sie über ihre persönlichen Erfahrungen in Berufsorientierung und Ausbildung:

Finn Weber

Kraftfahrzeugmechatroniker für Nutzfahrzeugtechnik

Kunzmann Fulda GmbH & Co. KG

Wie bist du zu diesem Beruf gekommen?

Für mich bestand seit klein auf schon immer das Interesse am KFZ. Daher war für mich schon immer klar, dass ich meinen Berufsweg in diesem Gebiet starten möchte.

Wie bist du zu deinem Ausbildungsbetrieb gekommen?

Als ich mich auf die Suche nach einem Ausbildungsbetrieb gemacht habe, bin ich auf Kunzmann gestoßen. Nach ein bisschen Recherche bei Bekannten ist rausgestochen, dass man bei Kunzmann die beste Ausbildung in der Region bekommt. Also war meine Wahl damit ganz klar.

Wolltest du schon immer diese Ausbildung machen?

Das Berufsfeld war mir schon immer klar. Jedoch war mein Traum als Kind immer in die Entwicklung zu gehen. Nach einem Praktikum merkte ich jedoch, dass mir in dem Berufsfeld das Handwerkliche gefehlt hat.
Durch meinen Onkel kam ich dann immer mehr zum ,,Schrauben“, was mir sehr viel Spaß gemacht hat und mir dann bei meiner Entscheidung geholfen hat.

Was muss man für den Beruf können? / Was muss man mitbringen?

Man sollte auf jeden Fall Spaß am Handwerk haben. Außerdem sollte man eine gewisse Begeisterung für das KFZ haben. Ein weiterer Vorteil wäre, wenn man ein gutes technisches Verständnis besitzt und gut im Team arbeiten kann.

Welche Tätigkeiten machen dir an der Ausbildung besonders viel Spaß?

Der Umgang mit den Kunden. Insbesondere, ihnen bei ihren Problemen zu helfen und diese zu lösen.

Was findest du an deiner Arbeit wichtig? Was erfüllt dich? Worauf bist du besonders stolz?

Wichtig finde ich, dass man seine Arbeit verantwortungsvoll erledigt. Denn bei vielen Dingen, die wir hier erledigen, geht es unter anderem um die Sicherheit im Straßenverkehr. Außerdem bin ich der Meinung, dass man die Autos immer so behandeln sollte wie sein eigenes, denn das ist ja das, was der Kunde von uns erwartet. Am meisten erfüllt mich, das Endresultat zu sehen und zu wissen, dass der Kunde glücklich darüber ist.

Stolz macht mich, dass sich mit der Zeit mein Wissen im Beruf immer erweitert und ich immer mehr alleine machen kann.

Welche Möglichkeiten bietet deine Ausbildung für die Zukunft?

Die Möglichkeiten nach der Ausbildung sind sehr vielfältig. Zum einen kann man als Geselle weiterarbeiten und den neuen Azubis sein Wissen weitergeben. Man kann sich aber auch in dem Berufsfeld weiterbilden zum Beispiel durch einen Meistertitel und somit durch diesen Verantwortung durch die Leitung der Werkstatt übernehmen.

Welche Erwartungen hast du an dich und die Zukunft in beruflicher Sicht?

Meine Erwartungen sind ganz klar an erster Stelle, meine Ausbildung gut zu absolvieren. Außerdem möchte ich mein Wissen immer weiter ausbauen, um immer auf dem Stand der aktuellen Technik zu sein.

Hast du einen Tipp, den du anderen für ihre Berufsfindung geben würdest?

Mein Tipp ist ganz klar: Mach das, auf was du Lust hast, denn du musst Spaß an deinem Beruf haben und dich wohlfühlen! Am besten machst du auch in den Ferien Praktika, damit du siehst, was dir Spaß macht und damit du einen Einblick in den Beruf bekommst und so schauen kannst, ob der Beruf deinen Erwartungen entspricht.

Labeat Lepaja

Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Schmitt-HLS GmbH, Dipperz

Wie bist du zu diesem Beruf gekommen?

Durch meinen Cousin.

Wie bist du zu deinem Ausbildungsbetrieb gekommen?

Über Social Media (Instagram).

Wolltest du schon immer diese Ausbildung machen?

Nein, früher wusste ich gar nicht, dass es diesen Beruf so gibt.

Was muss man für den Beruf können? / Was muss man mitbringen?

Handwerkliches Geschick. / Motivation, im Handwerk zu arbeiten.

Welche Tätigkeiten machen dir an der Ausbildung besonders viel Spaß?

Heizungsanlagen einbauen, Montage-Arbeiten wie Rohre verlegen und anschließen, Endmontage, etc.

Was findest du an deiner Arbeit wichtig? Was erfüllt dich?

Sie bietet viele Perspektiven. Man ist immer beschäftigt.

Welche Möglichkeiten bietet deine Ausbildung für die Zukunft?

Für jemanden, der sich weiterentwickeln will, bietet der Beruf viele Möglichkeiten. Da kann man z. B. den Techniker oder Meister machen, um sich selbstständig machen zu können.

Welche Erwartungen hast du an dich und die Zukunft in beruflicher Sicht?

Den Beruf so gut wie möglich zu erlernen und zu beherrschen.

Hast du einen Tipp, den du anderen für ihre Berufsfindung geben würdest?

Mit anderen Leuten darüber reden, fragen, was sie machen, ob es ihnen Spaß macht, wie die Verdienstmöglichkeiten aussehen usw.

Emil Heurich

Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement

FEGA & Schmitt Elektrogroßhandel, Fulda

Wie bist du zu diesem Beruf gekommen?

Ich wollte einen kaufmännischen Beruf erlernen, bei dem ich auch mit Kunden in Kontakt komme und habe mich dann für den Großhandelsbereich entschieden.

Wie bist du zu deinem Ausbildungsbetrieb gekommen?

Ich kannte den Betrieb bereits vorher und bin dann im Internet auf eine Stellenanzeige gestoßen, woraufhin ich mich dann beworben habe.

Wolltest du schon immer diese Ausbildung machen?

Nein, ich habe mich erst während meiner Schulzeit dafür entschieden.

Was muss man für den Beruf können? / Was muss man mitbringen?

Es ist wichtig gut mit Menschen zu können und kommunikativ zu sein. Dazu ist es wichtig Eigeninitiative zu zeigen und immer lernwillig zu bleiben.

Welche Tätigkeiten machen dir an der Ausbildung besonders viel Spaß?

Mir persönlich macht der Kontakt zu Kunden, ob persönlich oder telefonisch, am meisten Spaß.

Was findest du an deiner Arbeit wichtig? Was erfüllt dich?

Besonders wichtig finde ich, dass man offen mit Kunden und Kollegen umgeht und kommunikativ ist. Stolz bin ich natürlich immer wenn ich, zum Beispiel, einen Auftrag an Land ziehen kann oder etwas neues erreiche.

Welche Möglichkeiten bietet deine Ausbildung für die Zukunft?

Nach der Ausbildung kann man noch einen Fachwirt bzw. danach einen Betriebswirt anhängen oder sich auch technisch, zum Beispiel im Elektrobereich, weiterbilden.

Welche Erwartungen hast du an dich und die Zukunft in beruflicher Sicht?

Ich persönlich möchte mich beruflich noch weiterentwickeln und auch nach meiner Ausbildung noch mehr im Unternehmen erreichen.

Hast du einen Tipp, den du anderen für ihre Berufsfindung geben würdest?

Man sollte nicht nur eine Bewerbung schreiben und hoffen, dass man einen vernünftigen Betrieb erwischt, sondern sich von vornherein mehrere Betriebe anschauen und den für sich passenden, richtigen Betrieb finden.

Warum würdest du die Schulung zum Ausbildungsbotschafter weiterempfehlen?

Mir persönlich hat die Schulung, vor allem im Persönlichen viel geholfen und mich weitergebracht in Themen wie Kommunikation oder dem Sprechen vor Gruppen.

Paul Gissel

Bäcker

Herzberger Bäckerei GmbH

Wie bist du zu diesem Beruf gekommen?
Da das Arbeitsfeld des Bäckers umfangreich, abwechslungsreich und vielfältig ist.

Wie bist du zu deinem Ausbildungsbetrieb gekommen?
Da mein Vater bereits seit über 15 Jahren dort arbeitet.

Wolltest du schon immer diese Ausbildung machen?
Ich habe mich stets für das Handwerk des Bäckers interessiert, bin jedoch durch Umwege in diesem Arbeitsfeld gelandet und zufrieden damit.

Was muss man für den Beruf können? / Was muss man mitbringen?
Es wird mindestens ein Hauptschulabschluss erwartet. Jedoch ist es notwendig, dass eine gewisse Fingerfertigkeit und Spaß an dem Beruf vorhanden sind.

Welche Tätigkeiten machen dir an der Ausbildung besonders viel Spaß?
Das Herstellen von Backwaren, sowie das arbeiten in einem Team.

Was findest du an deiner Arbeit wichtig? Was erfüllt dich? Worauf bist du stolz?
Ich bin stolz, wenn ich etwas selbst kreiert habe und es an andere weiter tragen kann.

Welche Möglichkeiten bietet deine Ausbildung für die Zukunft?
Das Berufsbild des Bäckers ist zukunftsrelevant und es bestehen diverse Weiterbildungsmäglichkeiten wie z.B. zum Bäckermeister.

Welche Erwartungen hast du an dich und die Zukunft in beruflicher Sicht?
Meine Fähigkeiten und Fertigkeiten stets zu fördern und fordern und in geraumer Zeit meinen Bäckermeister zu absolvieren.

Hast du einen Tipp, den du anderen für ihre Berufsfindung geben würdest?
Es sollte stets darauf geachtet werden, dass der Beruf einen anspricht.

Warum würdest du die Schulung zum Ausbildungsbotschafter weiterempfehlen?
So besteht die Möglichkeit junge Menschen zu begeistern und zu erreichen.

Die Ausbildungsbotschafter Finn Weber und Marius Widdermann vom Autohaus Kunzmann in ihren Ausbildungsbotschafter-Hoodies.

Ausbildungsbotschafter 2022

Die Ausbildungsbotschafter:innen Levin Gräb, Anna Diehl und Jan Trausch (v. lks.) kamen beim Bühnenprogramm der Bildungsmesse zum Einsatz.

Ausbildungsbotschafterin Hanna Lauer (im weißen T-Shirt) beantwortete beim Bühnenprogramm der 200-Jahr-Feier des Landkreises Fulda Fragen zu ihrer Ausbildung im Maler- und Lackierer-Handwerk.

Strahlende Gesichter bei Referentin Daniela Zahrt (AOK) und den frisch geschulten Ausbildungsbotschafter:innen Kevin Zener (Herzberger Bio Bäckerei), Adrian Stein (TM-Bau), Vanessa Schabel (Malerbetrieb Vogt) und Nick Vogt (TM-Bau) (v.l.n.r.).

Gruppenfoto Ausbildungsbotschafter

Ausbildungsbotschafter Ben Külper (Hillenbrand GmbH & Co. Werkstätte für Metall KG), Hosea Zink (DAMIAN WERNER GmbH), Jan Trausch (Bau- und Möbelwerkstätten Joachim Weber) mit Referentin Daniela Zahrt (AOK) nach erfolgreich abgeschlossener Schulung.

Lies hier, was die Ausbildungsbotschafter 2022 zu ihrer Ausbildung zu erzählen haben:

Jan Trausch

Tischler

Bau- und Möbelwerkstätten Joachim Weber

Wie bist du zu diesem Beruf gekommen?

Durch ein Schulpraktikum in der 9 Klasse und einen Ferienjob.

Wie bist du zu deinem Ausbildungsbetrieb gekommen?

Mithilfe des Arbeitsamtes habe ich mich nach weiteren Betrieben erkundigt und dort war die Schreinerei Weber dabei, dann habe ich mich dort beworben und es kam zum Gespräch und anschließend zur Einstellung.

Wolltest du schon immer diese Ausbildung machen?

Schon immer wollte ich diesen Beruf nicht machen, eigentlich habe ich gedacht, dass ich was im KFZ-Gewerbe mache, doch durch das Praktikum hat sich das alles geändert.

Was muss man für den Beruf können? / Was muss man mitbringen?

Man sollte gut in einem Team arbeiten können, jedoch auch gut selbständig, also von jedem etwas. Außerdem sollte man etwas handwerkliches Geschick besitzen.

Welche Tätigkeiten machen dir an der Ausbildung besonders viel Spaß?

Besonders viel Freude macht mir das Arbeiten an den Maschinen und das Produkt zum Schluss fertig aufgebaut zu sehen, dann sieht man was man gearbeitet hat.

Welche Möglichkeiten bietet deine Ausbildung für die Zukunft?

Sie bietet mir einen zukunftssicheren Job im Handwerk und viele Weiterbildungsmöglichkeiten.

Welche Erwartungen hast du an dich und die Zukunft in beruflicher Sicht?

Meine Erwartungen sind erstmal, die Ausbildung gut abzuschließen und alles, was danach kommt, lasse ich mir offen.

Hast du einen Tipp, den du anderen für ihre Berufsfindung geben würdest?

Mein Tipp ist, sich vielseitig zu informieren, was es alles für Lehrberufe gibt und vor allem das zu machen, auf was man Lust hat.

Hosea Zink

Trockenbaumonteur

Damian Werner GmbH

Wie bist du zu diesem Beruf gekommen?

Ursprünglich habe ich mich nicht direkt auf eine Ausbildungsstelle zum Trockenbaumonteur beworben. Eigentlich war mein Ziel ein Duales Studium im Bereich Bauingenieurwesen, weshalb ich mich unter anderem bei meinem jetzigen Ausbildungsbetrieb bewarb. In einem Bewerbungsgespräch wurde mir dann das gewünschte duale Studium angeboten, aber auch erklärt, dass bei der Firma Damian Werner GmbH ein Studium immer mit einer Ausbildung einhergeht.
Somit können direkt wichtige praktische Erfahrungen für die weitere Karriere gesammelt werden.
Nach einem kurzen Zögern entschied ich mich dann für die vorangestellte Ausbildung, was aus heutiger Sicht die absolut richtige Entscheidung war.
Anschließend musste ich mich lediglich noch für einen der vielen angebotenen Ausbildungsberufe entscheiden.
Ich informierte mich also über die einzelnen angebotenen Berufsfelder und hierbei viel der Beruf des Trockenbaumonteurs bereits in die engere Auswahl. In einem zweitägigen Praktikum konnte ich dieses Entscheidung dann festigen.

Wie bist du zu deinem Ausbildungsbetrieb gekommen?

Wie bereits in Antwort 1 beschrieben, bewarb ich mich bei mehreren Unternehmen. Voraussetzung war natürlich ein Platz für ein duales Studium des Bauingenieurwesen. Hierbei bietet die Damian Werner GmbH die Spezialisierungsrichtung Projektmanagement an. Da mich diese planerische und organisatorische Komponente schon immer gereizt hat und die Gesamtsituation sehr stimmig war, fiel meine Wahl dann auf die Firma Damian Werner GmbH.

Was muss man für den Beruf können bzw. mitbringen?

Wie in allen handwerklichen Berufen steht ein handwerkliches Geschick und ein technisches Grundverständnis an erster Stelle. Ebenso sollte ein gutes räumliches Denkvermögen vorhanden sein, um z.B. Pläne richtig zu lesen oder Bauteile richtig anzeichnen zu können. Sicherlich sind auch mathematische Fähigkeiten von Nöten. Diese lassen sich aber in diesem Maß gut und schnell auffrischen oder neu erlernen.
Ebenso wichtig sind natürlich aber wie so oft Fleiß und Engagement. Wer nicht gerade zwei linke Hände hat, kann mit gewisser Arbeit sicher einen erfolgreichen Abschluss erzielen.

Eins sei noch gesagt: Für Langschläfer mag der Baustellenalltag teils sehr befremdlich sein. Man gewöhnt sich aber bekanntlich an alles.

Welche Tätigkeiten machen dir an der Ausbildung besonders viel Spaß?

Da die Konstruktionen in meinem Ausbildungsberuf in diversen Arbeitsschritten erstellt werden, ist hier schon eine gewisse Abwechslung gegeben.
Spaß bereiten und Interesse wecken tun aber vor allem Speziallösungen. Egal ob unübliche Verkofferungen, besondere Schallschutzdecken oder spezielle Wandkonstruktionen, neue Erfahrungen sind immer gut.

Was findest du an deiner Arbeit wichtig? was erfüllt dich? Worauf bist du stolz? 

Da die moderne Architektur von der Skelettbauweise geprägt ist, ist der Trockenbau ein Muss in jedem modernen Gebäude, welches über die Größe eines Mehrfamilienhauses hinausgeht. Viele Wände sind nichttragend und müssen/sollen somit besonders leicht sein. Außerdem sind sie perfekt, um darin Installationen zu führen (Sanitär, Strom, IT). Auch bei kleineren Gebäuden findet die Trockenbauweise effektiv und effizient Anwendung.
Aus dem Bauwesen ist der Trockenbau nicht mehr wegzudenken und so ergibt sich auch die Wichtigkeit des Berufes.
Am Ende des Tages ist es aber einfach das Geschaffene oder der eigene Fortschritt in der Ausbildung, der einen stolz macht.

Welche Möglichkeiten bietet deine Ausbildung für die Zukunft?

Wie erwähnt ist der Beruf des Trockenbaumonteurs ein Job mit Zukunft.
Da sich die Fachkräftesituation in den nächsten Jahren weiter zuspitzen wird, werden wir immer stärker gefragt sein.
Zum einen lässt sich natürlich eine Meisterprüfung ablegen, um die eigenen Fertigkeiten auszubauen und unter Beweis zu stellen.
Bei entsprechendem Engagement und guten Qualifikationen ist auch ein Aufstieg zum Polier oder in die Bauleitung möglich.

Welche Erwartungen hast du an dich und die Zukunft in beruflicher Sicht?

Wie eingangs gesagt, werde ich nach meiner Ausbildung dual Bauingenieurwesen studieren. Danach werde ich im Bereich Trockenbau als Bauleiter eingesetzt, wofür ich aktuell mein Praxiswissen erwerbe. Ich bleibe also auch meinem Ausbildungsberuf verbunden.
Weiter in die Zukunft will ich beruflich gesehen aktuell nicht schauen, da bis dahin noch genug Zeit vergeht. Offensichtlich bieten sich aber auch hier noch weitere Möglichkeiten und ich bin offen für Neues.

Hast du einen Tipp, den du Anderen für ihre Berufsfindung geben würdest?

Ausprobieren

Meistens hat man bei der Berufswahl eine gewisse Grundrichtung vor Augen, weiß aber nicht richtig, welcher Beruf es denn wirklich werden soll.
Auch schon ein kurzes Praktikum in einem Beruf aus einem solchen Feld kann Klarheit darüber verschaffen, ob der Beruf vielleicht doch nichts für einen ist oder die Richtung festigen und bei der genauen Auswahl weiterhelfen.
Hierbei spreche ich aus eigener Erfahrung.

Auf sich selbst hören

Familie und Freunde geben teils schon eine Richtung bei der Berufswahl mit.
Auch beschönigende Vorstellungen oder Gehaltswünsche können hier beeinflussen.
Am Ende muss man selbst in dem gewählten Beruf arbeiten und das meist ein Leben lang oder zumindest einen großen Teil.
Spaß, Freude und Interesse am Job sollten also an erster Stelle stehen.

Kevin Zener

Industriekaufmann

Herzberger Bäckerei GmbH

Wie bist du zu diesem Beruf gekommen?

Durch ein kaufmännisches FOS-Jahrespraktikum.

Wie bist du zu deinem Ausbildungsbetrieb gekommen?

Da es mir in der Herzberger Bäckerei sehr gefallen hat und meine Kollegen mit meiner Arbeit zufrieden waren, habe ich den Vorschlag bekommen, dass ich nach meinem FOS-Praktikum eine Ausbildung als Industriekaufmann bei der Herzberger Bäckerei starten kann.

Wolltest du schon immer diese Ausbildung machen?

Mein eigentlicher Traumberuf war Automobilkaufmann.

Was muss man für den Beruf können? / Was muss man mitbringen?

Man muss sich gut mit Zahlen auskennen und die Deutschkenntnisse sollten auch gut sein. Da man viel mit Kunden zutun hat, sollte man keine Angst vorm Telefonieren oder vor Kundengesprächen haben.

Welche Tätigkeiten machen dir an der Ausbildung besonders viel Spaß?

Besonders viel Spaß macht mir, dass ich fast alles selbstständig machen kann und man in jeden Bereich einen kleinen Einblick bekommt.

Welche Erwartungen hast du an dich und die Zukunft in beruflicher Sicht?

Ich bin für alles offen. :)

Hast du einen Tipp, den du anderen für ihre Berufsfindung geben würdest?

Wichtig ist es, dass man vor der Berufswahl einige Praktika oder Schnuppertage macht, um zu schauen, ob es überhaupt der richtige Beruf ist.

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Wir freuen uns auf Dich! :-)

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